Unsportlich und trotzdem schlank ohne zu hungern?

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Du bist unsportlich und möchtest trotzdem eine tolle Figur haben und behalten, ohne dafür hungern zu müssen?

Du hast dich bisher nicht so gerne sportlich betätigt, das heißt aber nicht, dass du per se unsportlich bist. Verinnerliche daher bitte unbedingt für dich, dass du definitiv dazu in der Lage bist, schlank und fit zu sein, wenn du das möchtest. 

Achte auf deine Gedanken

Achte auf deine Gedanken denn sie werden zu Worten und diese wiederum zu Handlungen und diese wiederum zu deinem Schicksal. 

Dass manche Menschen keine Lust auf Bewegung haben, hängt zum einen damit zusammen, was einem in deiner Kindheit vorgelebt wurde und mit welchen Menschen man sich aktuell umgibt. Zum anderen damit, dass der Schulsport aufgrund der Benotung vielen Menschen bereits in der Kindheit die Lust an der Bewegung genommen hat. Aus Spaß wurde ernst.

Hinzu kommt, dass wir im Erwachsenenalter evolutionsbedingt eine „Schonhaltung“ einnehmen. Zum Überleben mussten unsere Vorfahren körperliche Anstrengungen vermeiden um ihre Ressourcen zu schonen. Für den Fall, dass es mal länger nicht genug zu essen gibt, oder spontan ein Säbelzahntiger vorbeischaut. Früher was das lebensnotwendig, heutzutage ist es hinfällig, jedoch in Form eines „Schweinehundes“ immer noch in uns verwurzelt. 

Unsere körperlichen Grundbedürfnisse sind und bleiben aber: neben frischer Luft und wärmender Kleidung zusätzlich Bewegung, gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und Zärtlichkeit.

Wenn du schlank sein und bleiben möchtest, obwohl du dich bisher für „unsportlich“ gehalten hast, ist es unumgänglich, dich deinem inneren Schweinehund zu widersetzen, oder ihn auszutricksen 

In beiden Fällen brauchst du zu Beginn eine kleine bis mittelgroße Portion Disziplin. Und die bringst du dauerhaft nur auf, wenn du dein WARUM kennst. 

Steinerne Bank mit der Aufschrift Disziplin

„Disziplin entscheidet zwischen dem, was du jetzt sofort möchtest und dem was du am meisten möchtest.“ (Abraham Lincoln)

Alles nur Theorie?

Eigentlich weißt du das alles bereits, aber mit der bloßen Theorie hat noch niemand einen Stein ins Rollen gebracht. Also lies diesen Artikel nicht nur einfach durch, sondern werde aktiv. Nimm´ dir am besten einen Zettel und einen Stift zur Hand und schreibe auf, warum du schlank sein möchtest. 

Ist das dein ganz persönlicher Wunsch oder der deines Umfeldes? 

Was würde sich verändern, wenn du für den Rest deines Lebens in deinem Traumkörper rumlaufen würdest? 

Würde dich deine Familie, dein Umfeld bewundern, weil du es geschafft hast, fit und gesund zu sein und vor Lebensenergie zu strahlen?

Wärst du damit ein positives Vorbild für all die Menschen, denen der Jojo-Effekt immer wieder ihren Mut genommen hat?

Würde sich dein Selbstbewusstsein verändern?

Welche Gründe bewegen dich? 

Hast du ein paar wichtige WHY´s gefunden?

Noch nicht? 

Nimm´ dir gefälligst jetzt einen Zettel und einen Stift zur Hand und leg los! 

Wenn du dein WARUM kennst, ist es gar nicht schwer, den inneren Schweinehund zum Schweigen zu bringen und den Stein ins Rollen zu bringen. 

Du kannst mit Babysteps anfangen. Entscheide dich dafür, dass du von nun an 2-3 mal die Woche 10-20 Minuten lang mit deiner Lieblingsmusik oder einem spannenden Podcast im Ohr eine Runde spazieren gehst. 

Das ist wirklich nichts wozu du dich groß überwinden musst, oder? Am besten ziehst du dazu eine Jogginghose und bequeme Turnschuhe an. Dein einziger Auftrag ist es, bei diesem Spaziergang zwischendrin einmal 1-3 Minuten gemütlich zu laufen, in deinem Tempo, so dass es ein bisschen anstrengend für dich ist, aber trotzdem noch Spaß macht. Beim nächsten Mal versuchst du dich um eine Minute zu steigern. 

Du wirst dich möglicher Weise wundern, wie schnell dir in den ersten Tagen dabei die Puste ausgeht. Aber ich verspreche dir, dass du nach wenigen Wochen locker 10 Minuten am Stück joggen kannst. 

Wenn du sehr stark Übergewichtig bist, gibt es auch viele andere Möglichkeiten, sanft ins Machen zu kommen. Zum Beispiel mit Hula Hoop abends ein paar Minuten vor der Glotze, Nordic Walking mit zwischendrin 1-3 Minuten richtig schnell gehen, im Schwimmbad 2 Stunden buchen, dort gemütlich im Lieblingsbuch schmökern und zwischendrin 1 oder 2 Bahnen schwimmen. Yoga für Anfänger (z.B. auf YouTube mit Mady Morrison).

Spaß ist deine größte Motivation

Entscheidend ist, dass du dich selbst nicht unter Druck setzt, stattdessen immer mit Freude an die Sache rangehst. Nur so hast du langfristig die Motivation um dranzubleiben. 

Egal womit du beginnst, wichtig ist, dass du jetzt beginnst. Trage dir dafür mindestens 2, besser 3 Tage im Terminkalender ein, zum Beispiel Dienstag, Donnerstag und Samstag jeweils z. B. direkt nach der Arbeit, oder wenn du im Homeoffice bist, gerne auch in der Mittagspause. Blockiere diese Termine und lasse keine Ausreden gelten, falls du mal keine Lust hast. 

Wenn du das 6-8 Wochen durchgezogen hast, ist das zu deiner Routine geworden und du kannst dich erst einmal richtig feiern. Du wirst dich nicht nur körperlich besser fühlen, sondern das wirkt sich auch auf alle deine anderen Lebensbereiche aus. 

Wenn du diesen einzigen Hebel in Bewegung gesetzt hast, wird er alles andere verändern.

Du beginnst dann automatisch, dich mehr für eine gesündere Ernährung zu interessieren, weil du deinem Körper etwas gutes tun möchtest, und diese so langsam in den Alltag zu integrieren. Du wirst dich anschließend selbst automatisch attraktiver finden, du wirst deinem Spiegelbild stolz in die Augen schauen, weil du es durchgezogen hast und dich auf deine eigenen Zusagen verlassen kannst. Weil du Verantwortung für dein Leben, deine Gesundheit und deine Zukunft übernommen hast. Du kommt in die Selbstliebe und stärkst damit ganz nebenbei dein psychisches Wohlbefinden. Außerdem ziehst du neue, ähnlich tickende Menschen in dein Leben. 

Wohin du deinen Fokus richtest, da geht es lang

Sobald du dich brauchbar fit fühlst, empfehle ich dir dringend, in einer Gruppe (z. B. Im Verein) oder mit einem Freund oder einer Freundin Sport zu machen, damit du auch ganz bestimmt dabei bleibst. Du weißt jetzt, wie gut es sich anfühlt, wenn man warm geworden ist und die ersten paar Meter gelaufen / geschwommen ist, oder andere „Hürden“ genommen hat“, wie unglaublich gut es sich anfühlt, wenn man das Training abgeschlossen hat. Sport setzt das Glückshormon Dopamin frei. Versuche also immer nach jeder Anstrengung dieses unbezahlbare Gefühl bewusst in deinen Erinnerungen zu speichern, damit du es abrufen kannst, wenn dir irgendwann mal die Motivation fehlt. 

Es freut mich riesig, dass du bis hierhin gelesen hast. Das zeigt mir, dass dich das Thema wirklich interessiert. 

Wer etwas wirklich will findet Wege, wer nicht, der findet Ausreden. Wenn du also lieber gemütlich auf der Couch vor einem Mediengerät sitzen und ein paar leckere (dafür leider) ungesunde Snacks in dich reinschießen möchtest, ist das komplett nachvollziehbar. 

Laut einer repräsentativen Studie des TV Senders „health tv“ vermeiden 58 % aller Deutschen jede körperliche Anstrengung. Nur 18 Prozent erreichen die gesundheitlichen Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation.

Es wird immer wieder Tage geben, an denen du dich lieber der Mehrheit anschließen und in die alten Gewohnheiten verfallen möchtest. Das ist nur natürlich und dagegen gibt es nur ein Rezept.

Gewöhne dir an, nicht mit dir selbst zu diskutieren.

Trage dir deine Sportzeiten immer wieder in deinen Kalender ein, das ist ein wichtiges Date mit dir und deinem Körper, und führe wie eine Maschine einfach aus, was du dir vorgenommen hast. Sobald du diskutierst, hast du verloren. Also gib´ niemals auf. 

Pack´ deine Sporttasche am Besten am Abend vorher und nimm´ sie direkt mit in die Arbeit. Oder wenn du, wie ich, vor der Arbeit Sport machst, lege dir schon Abends deine Sportkleidung raus und zieh´ sie dir morgens direkt an, denk gar nicht lange nach. 

Und lasse dich vor allem von kleinen Rückschlägen nicht entmutigen. Schau immer mal wieder zurück zu dem Punkt wo du begonnen hast, und wie weit du es nach einigen Tagen oder Wochen mit mehr Bewegung schon geschafft hast. Langfristig wirst du an dein Ziel gelangen, wenn du dich nicht selbst sabotierst. 

Rufe dir immer wieder in Erinnerung, warum du das alles machst. 

Regelmäßige Bewegung stärkt dein Herz-Kreislaufsystem, dein Immunsystem, deine Muskeln und Gelenke. Es hilft dir beim Abbau von Stress, steigert deine Konzentrationsfähigkeit und lässt dich Nachts besser schlafen. Deine Haut wird besser durchblutet und altert langsamer. Außerdem reduzierst du damit dein Krebsrisiko und förderst deine Verdauung. Es gibt noch mindestens 20 weitere Gründe dafür und wirklich keinen guten Grund dagegen. 

Ein letzter, und wirklich wichtiger Tipp für dich: Mache dir einen Plan!

Bis wann genau möchtest du wie viel genau wiegen? Was möchtest du dafür tun? Sei realistisch und rechne in einem 6 Monats-Zeitraum, um den Jojo-Effekt zu vermeiden. 

Einen hilfreichen Artikel zu diesem Thema verlinke ich dir hier: „Masterplan zum Traumgewicht“

Wenn du Unterstützung beim Erreichen deiner Ziele benötigst: Ich bin gerne für dich da. 

Schreib´ mir einfach eine Mail und ich gebe dir in einem gemeinsamen kostenlosen Kennenlerngespräch wertvolle Tipps (telefonisch, via Teams / Skype oder persönlich, was immer du bevorzugst). Zusammen analysieren wir dabei, was dich noch zurückhält und was du brauchst, um weiter zu kommen.

Ich begleite dich gerne, wenn du magst, auch langfristig dabei, dein Leben auf das nächste Level zu bringen. 

Viele Ziele schienen einst unmöglich, bis sie erreicht wurden. 

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg beim Erreichen deiner Ziele. 

Willst du deinen Lifestyle und deine Produktivität verbessern?

Oder willst du deine Gesundheit und Fitness optimieren? 

Dann findest du hier die neuesten Blogbeiträge dazu.

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